In ihrer Arbeit Gesten der Macht setzt sich die Künstlerin mit Menschen in Machtpositionen auseinander. Sie beschäftigt sich mit unterschiedlichen Formen, in denen Macht nach außen getragen wird, und eignet sich diese an – beispielsweise durch eine provokante, aggressive, überlegene oder abwartende Haltung. Dabei steht die Künstlerin in einem inneren Dialog mit den untersuchten Objekten. Die Bilder dienen als Annäherung und gleichzeitig als Abgrenzung und stellen Fragen danach, wie Menschen in Machtpositionen (re-)präsentiert sind. Großformatig thronen die Gesten der Macht über uns, denn wie im echten Leben sind wir täglich von Macht und Ohnmacht umgeben.