Das Landesinstitut für Schulsport stellte sich vor. Leitender Schulamtsdirektor Adam Hornung begrüßte Direktor Edwin Gahai und seine stellvertretende Direktorin Ulla Seitz vom Landesinstitut für Schulsport. Das Landesinstitut für Schulsport ist - neben der Lehrerfortbildung - Beratungs- und Serviceeinrichtung in Sachen Schulsport und kooperiert mit den Sportvereinen z.B. bei Planung, Vorbereitung und Durchführung "Schulsportlicher Wettbewerbe in Baden-Württemberg". Die Schülermentorenausbildung in Sport und auch in Verkehrserziehung, tägliche Bewegungszeit, Bewegungsfreundlicher Schulhof, Beratung für Sport- und Bewegungsangebote an Ganztagsschulen sowie die Mitarbeit bei Richtlinien und Lehrplänen sind weitere Beispiele der vielfältigen Aufgaben des Landesinstituts rund um den Schulsport in Baden-Württemberg, wie Edwin Gahai in seiner Präsentation ausführte.
„Mit Einführung des Fächerverbunds Bewegung, Spiel und Sport sind alle Grundschulen angehalten, den Schülerinnen und Schülern in Ergänzung zum Sportunterricht in einem rhythmisierten Schulvormittag / Schultag zusätzliche Bewegungsräume zu schaffen“, so Ulla Seitz anschließend in ihrem Vortrag. Die Umsetzung des Bewegungsprinzips als Grundlage des Lernens in einem rhythmisierten Schulalltag bietet viele Ansatzpunkte für interdisziplinäres Lernen und ermöglicht den Schulen eine Profilbildung als „Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt“. Die Schule bewegt sich, davon konnten sich die Teilnehmer anschließend überzeugen. Drei Profilschulen, die Grundschulen aus Brochenzell, Meckenbeuren-Kehlen und Oberteuringen stellten ihre gelungenen Konzeptionen mit Praxisbeispielen vor.
