AOK-Spende: 7640 Euro für Suchtprävention im Bodenseekreis

Die Geldspende der AOK für die Suchtprävention bei Jugendlichen ist gut investiertes Geld, sagen Sozialdezernent Andreas Köster, Daniela Sprinz, Leiterin des AOK-Kundencenters Friedrichshafen und Suchtpräventions-Beauftragte Annabel Eisele (v.l.).

Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) Friedrichshafen hat am Montag (6. Dezember 2010) eine  Spende in Höhe von 7640 Euro an das Landratsamt des Bodenseekreises übergeben. Das Geld soll für Projekte der Suchtprävention bei Jugendlichen eingesetzt werden. Daniela Sprinz, Leiterin des AOK- Kundencenters in Friedrichshafen, übergab den symbolischen Scheck mit den Worten „Wir unterstützen gerne die Präventionsarbeit des Landratsamts, denn Vorbeugen ist bekanntlich besser als Heilen, auch beim Thema Alkohol und Drogen.“ Die Projekte und Ideen des Landratsamts zeichneten sich dadurch aus, dass man nicht mit erhobenem Zeigefinger agiere, sondern die Jugendlichen in deren täglicher Lebenswelt erreichen wolle, so Sprinz weiter.

In Empfang genommen wurde die Geldspende von Sozialdezernent Andreas Köster. „Die aktuellen Zahlen zum so genannten ‚Komasaufen‘ zeigen, dass gerade auch im ländlichen Raum die Welt keine heile ist und wir in unseren Bemühungen um die Kinder und Jugendlichen nicht nachlassen dürfen“, so Köster. Annabel Eisele, Beauftragte für Suchtprävention im Bodenseekreis, koordiniert die Aktivitäten des Landkreises zu diesem Thema. „Mit dem Geld wollen wir im kommenden Jahr unter anderem die Verbreitung des Projekts ‘Mädchen Sucht Junge‘ fördern“, so Eisele. Außerdem sollen in Kooperation mit dem Sportkreis und der Württembergischen Sportjugend Jugendtrainer zum Thema „Sport ohne Doping und Alkohol“ geschult werden, so die Präventionsbeauftragte.