Lange Wartezeiten an Entsorgungszentren und Wertstoffhöfen

Wer in den Osterferien Abfall zu den Entsorgungszentren und Wertstoffhöfen bringt, muss mit teilweise langen Wartezeiten rechnen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Entsorgungsanlagen tun zwar ihr Mögliches, um den Betrieb sicher und zügig abzuwickeln. Dennoch empfiehlt das Abfallwirtschaftsamt, nur wirklich dringend nötige Entsorgungen anzuliefern. Wer die Reste von Gartenpflege, Umbau oder Aufräumaktion noch etwas zurückhalten und nach den Ferien anliefern kann, sollte das tun. Das gilt vor allem für Glas, Papier, Sperrmüll und kleine Mengen, die üblicherweise auch noch eine Zeit lang zu Hause gut zu lagern sind. Es können zudem nun auch wieder Termine für die Sperrmüllabholung gebucht werden.

Verständlicherweise nutzen gerade sehr viele Menschen die freien Tage und das schöne Wetter, um aufzuräumen. Entsprechend groß ist in diesen Tagen der Andrang an den Wertstoffhöfen und Entsorgungszentren. Teilweise gibt es chaotische Szenen. Auch die Polizei musste schon regelnd eingreifen, weil sonst der reguläre Entsorgungsbetrieb und die Sicherheit gefährdet gewesen wären.

Vorrang bei der Abfertigung auf den Entsorgungszentren haben in jedem Fall die reguläre Müllabfuhr, gewerbliche Anlieferungen und der sichere Betriebsablauf. Deshalb wird der Einlass auf die Zentren und Höfe reguliert. Um den nötigen Gesundheitsabstand zu wahren, kann das Personal auch nicht mehr beim Ausladen helfen.

Das Landratsamt bittet daher die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe:

• Verschieben Sie möglichst ihre Anlieferungen um ein paar Wochen.
• Halten Sie bitte Abstand zu anderen Kundinnen, Kunden und dem Personal.
• Behindern Sie bitte nicht die Müllabfuhr und den gewerblichen Betrieb.

Vielen Dank