Kreisseniorenrat diskutiert seine Aufgaben

Welche Aufgaben soll der Kreisseniorenrat in den nächsten Jahren vorrangig angehen?

Diese Frage führte die Mitglieder des Vorstandes zu einer Klausurtagung in das Gustav-Werner-Stift in Friedrichshafen. Ziel war es, einen Themenkatalog zu erstellen, aus dem die Mitgliederversammlung die Arbeitsaufgaben des Vorstandes auswählen kann. Ein wichtiges Vorhaben, da im Kreisseniorenrat aus dem gesamten Bodenseekreis dreißig Organisationen, fast siebzig Altenwerke wie Begegnungsstätten und Altenkreise und zwei Stadtseniorenräte vertreten sind. Sie alle bemühen sich um die Senioren des Kreises, deren Zahl in den nächsten Jahrzehnten immer weiter anwachsen wird und die sich dazu von einem wirklichen „Ruhestand“ immer weiter entfernen.

“Aktiv älter werden“, sich in politische und sozialpolitische Diskussionen „einmischen“, Lebenserfahrung einbringen, den „Dialog mit der jüngeren Generation“ suchen und „Image-Pflege“ zu betreiben, sind Forderungen, die heute immer mehr erhoben werden.

Die Satzung des 1980 gegründeten Kreisseniorenrates sieht außerdem vor, dass er auf die Probleme älterer Menschen aufmerksam macht und an der Lösung mitarbeitet, dass er die Senioren über sie betreffende Angelegenheiten informiert, sie berät und Hilfe anbietet.

Unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Harald Leber diskutierte der Vorstand aktuelle Themen wie seniorengerechtes Umfeld, Heimfürsprecher und Behindertenausweis. Es wurden positive und negative Beispiele im Kreisgebiet angesprochen und aus Zeitungen und Zeitschriften aktuelle Veröffentlichungen diskutiert und bearbeitet.

Am Schluss waren sich die Teilnehmer einig, dass an diesem Tag ein gutes Fundament geschaffen wurde, auf dem nach weiteren Diskussionen im Vorstand aufgebaut werden kann.

Interessierte erhalten Infos zum Kreisseniorenrat beim Vorsitzenden Harald Leber, Tel. 07541 583228, E-Mail: haraldleber@t-online.de.