„Handy ein wichtiges Kommunikationsmittel bei der ersten Hilfe-Versorgung“

Friedrichshafen(ws)- Ambulanzfahrer und Notärzte stellen immer wieder bei Notrufeinsätzen und Verkehrsunfällen fest,  dass verletzte Personen, die nicht mehr ansprechbar sind, oftmals neben ihren langen Adresslistenaufzeichnungen ein Mobilfunktelefon bei sich tragen. Um jedoch schnelle Information an die Angehörigen der verletzten Person leisten zu können, schlagen die Ambulanzfahrer und Notärzte vor, die anzurufende Kontaktperson im Handy-Adressbuch mit dem international anerkannten Pseudo  „ICE“ (In Case of Emergency) zu kennzeichnen, z.B. ICE  Mustermann, Tel. Nr. –Festnetz oder Handy - . Sind jedoch mehrere Personen zu kon-taktieren, dann sollten diese nach Wichtigkeit mit Ordnungszahlen, z.B. ICE 1, ICE 2, ICE3 usw. gekennzeichnet werden. Durch diesen leicht durchzuführenden Hinweis, der nichts kostet, aber viel bewirken kann, so Wolfgang Seiffert vom Kreisseniorenrat, können im Notfall die Polizei, Feuerwehr und die Rettungsdienste sofort Handeln und mit den Angehörigen Kontakt auf-nehmen. Jeder Leser sollte diesen Hinweis an seinen Bekanntenkreis weitergeben, damit dieses wichtige und menschliche Verfahren so schnell wie möglich Anwendung findet.