Einweihung der „Wasserhüterinnen“ vor Eriskircher Schussenmündung

„Wasserhüterin Weißheit“ von Theresia K. Moosherr Foto: Landratsamt Bodenseekreis

Sieben „Wasserhüterinnen“ wachen ab kommenden Sonntag (23. September 2012) über die Mündung der Schussen bei Eriskirch. Landrat Lothar Wölfle und der Eriskircher Bürgermeister Markus Spieth werden um 15:00 Uhr die parabelförmig angeordneten Skulpturengruppe einweihen. Damit setzt die Schussenrieder Künstlerin Theresia K. Moosherr ihren bei Durlisbach begonnenen „Schussenweg“ fort. Dort stehen bereits sieben „Wächterinnen“.

Die drei bis vier Meter hohen abstrakten Skulpturen von Theresia K. Moosherr wurden mit einer Kettensäge aus Eichenstämmen geschält. Sie tragen Namen religiöser Frauengestalten und stehen für die menschlichen Tugenden. Die Künstlerin greift damit auf metaphorische Weise ein Thema von aktueller Brisanz auf: Die Nachhaltigkeit des Wirtschaftens mit unseren Lebensgrundlagen.


Theresia K. Moosherr stammt aus Fronreute bei Ravensburg. Sie hat Malerei, Kunstgeschichte und Philosophie in Nürtingen studiert. Nach langen Jahren in Stuttgart lebt und arbeitet sie heute als freie Künstlerin im Kloster Bad Schussenried.

Wegehinweis:
Die Schussenbrücke (Panzerbrücke) befindet sich südlich der Kläranlage in Eriskirch. Die Zufahrt erfolgt über Langenargen-Schwedi.

Kontakt:
Dr. Stefan Feucht
Kulturamt Bodenseekreis
Schloss Salem
88682 Salem
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