Urlaub am Bodensee - auch auf der diesjährigen CMT in Stuttgart stehen Urlaubsziele am Bodensee nach wie vor ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Messebesucher. Die Bodenseeregion präsentiert sich einheitlich auf der weltgrößten Touristikmesse mit vielen frischen Ideen. Auch Landtagspräsident Guido Wolf zeigte Interesse an den Angeboten der Beratungsinsel der Internationalen Bodensee Tourismus GmbH (IBT) in Halle 6. So konnte ihn Landrat Lothar Wölfle dort am 14. Januar 2013 begrüßen. Auf dem Stand „Vier Länder - ein See“ tauschten sich die beiden Politiker mit Vertretern aus Gemeinden, Gastronomie und der Tourismusbranche aus.
Ein Gesprächsthema und wichtiges Ziel der Touristiker rund um den Bodensee ist es, die Region ganzjährig für Urlauber schmackhaft zu machen und in den Wintermonaten die Übernachtungszahlen weiter zu steigern. „Es ist sehr wichtig, den Bodensee als Ganzjahresurlaubsziel zu positionieren. Gerade in den Wintermonaten gibt es viele Touristen, die die Ruhe ausserhalb der Saison geniessen und einfach abschalten möchten“, sagte Wölfle. „Auch diese Personen sind unsere Zielgruppe und wir arbeiten an neuen Ideen.“ Bereits steigende Übernachtungszahlen bestätigen, dass man sich hier auf dem richtigen Weg befindet. „Ein wichtiger Meilenstein zum Ausbau in ein Ganzjahresferienziel ist auch die Saisonverlängerung der Weißen Flotte“, betont Wölfle.
Auch die bevorstehende Gründung der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH (DBT) als Ergänzung zur IBT ist dem Landrat ein wichtiges Thema, das er vorantreiben möchte. Mitglied der noch zu gründenden Gesellschaft sind bisher neben dem Bodenseekreis die Landkreise Lindau und Sigmaringen sowie zwei Gemeinden aus dem Landkreis Konstanz. Durch die Neugründung der IBT übernehmen die Partner zusätzlich Verantwortung im Bereich Tourismus. Um Synergieeffekte nutzen zu können, soll die neue Gesellschaft räumlich und auch personell eng mit der IBT gekoppelt werden. „Ich hoffe, dass mit dem Nein des Konstanzer Kreistages zur DBT noch nicht das letzte Wort gesprochen ist - die Türe steht weiteren Partnern offen“, so der Landrat.