Drei neue Katastrophenschutz-Fahrzeuge

Der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz im Bodenseekreis verfügt über drei neue Einsatzfahrzeuge. Die beiden LKW und der Kleinbus wurden durch Landrat Lothar Wölfle und Christoph Keckeisen, dem zuständigen Dezernenten des Landratsamts, und Kreisbrandmeister Peter Schörkhuber am Dienstag (22. Dezember 2020) offiziell an die Blaulichtorganisationen übergeben. Rund 645.000 Euro Anschaffungswert hat das rollende Material, die in unterschiedlichen Abstufungen durch das Land, den Landkreis und eine Stationierungsgemeinde getragen werden. 

Das neue Wechselladerfahrzeug kann künftig verschiedene sogenannte Abrollbehälter huckepack nehmen. Das sind spezielle Ausrüstungssets beispielsweise für Öl- oder Nuklearunfälle. Der dreiachsige LKW hat bei der Feuerwehr Überlingen seinen Heimatstandort. 

Der Gerätewagen-Rüst trägt Gerätschaften und technische Hilfsmittel für Schwerlast-Einsätze, die bei den Gemeindefeuerwehren nicht standardmäßig oder nur in geringem Umfang vorhanden sind. Dieser LKW ist in Salem stationiert und rückt bei Bedarf kreisweit aus. 

Der Mannschaftstransportwagen kann flexibel zum Transport von Einsatzkräften verwendet werden. Er wird durch die Johanniter Unfallhilfe in Friedrichshafen betrieben.  

Bildinfo: Neu in der Katastrophenschutzflotte des Landkreises (v.l.): Gerätewagen-Rüst, Mannschaftstransportwagen, Wechselladerfahrzeug. Bei der offiziellen Übergabe am Landratsamt in Friedrichshafen (v.l.): Jochen Fuchs (Kdt. Feuerwehr Salem), Kreisbrandmeister Peter Schörkhuber, Landrat Lothar Wölfle, David Dietrich (Zugführer Einsatzeinheit Johanniter Unfallhilfe Friedrichshafen), Thomas Stollenwerk (Kdt. Feuerwehr Überlingen), Christoph Keckeisen, Erster Landesbeamter.

Foto: Landratsamt Bodenseekreis