AOK fördert Projekte für Medienkompetenz und psychische Widerstandskraft bei Jugendlichen mit 6.500 Euro

Die AOK unterstützt Präventions- und Entwicklungsprojekte für Kinder und Jugendliche im Bodenseekreis mit insgesamt 6.500 Euro. Die Förderung soll dazu beitragen, dass junge Menschen sicher und kreativ mit den Möglichkeiten der digitalen Medienwelt umzugehen lernen, beziehungsweise mit psychischer Widerstandskraft auf schwierige Lebenssituationen reagieren können. Markus Packmohr, Geschäftsführer der Allgemeinen Ortskrankenkasse Bodensee-Oberschwaben, überreichte Landrat Luca Wilhelm Prayon und Corinna Brändle, der kommunalen Suchtbeauftragten des Bodenseekreises, am 25. Oktober 2023 im Landratsamt in Friedrichshafen den symbolischen Scheck.

Mit 5.000 Euro dieses Förderbetrags wurde wieder die JugendMedienWoche vor und in den Herbstferien möglich gemacht. Sie wird regelmäßig durch das Landratsamt, die VHS Bodenseekreis, das Kreismedienzentrum und die Bildungsregion Bodenseekreis organisiert. Insgesamt 480 Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagogen erlebten in 33 Workshops, Kursen und Vorträgen, wie moderne Medientechnik auf gesunde Weise genutzt werden kann. Der zweite Teil des Förderbetrags fließt in das Fortbildungsprojekt „Resilienz – Stärkung psychischer Widerstandkraft“ bei Kindern und Jugendlichen. In der fünftägigen Fortbildung lernten sechs Pädagoginnen und Pädagogen Methoden und Programme, um das Selbstwertgefühl und resiliente Verhaltensweisen bei Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren zu unterstützen. Die Fortbildungen in Kooperation mit dem Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e. V. fanden im Frühjahr und Sommer dieses Jahres statt.

Die AOK unterstützt seit vielen Jahren regelmäßig Sucht- und Gewaltpräventionsprojekte des Landkreises. „Der Bodenseekreis leistet vorbildliche Arbeit in den verschiedenen Präventionsfeldern. Weil Vorbeugen immer besser als Heilen ist, unterstützt die AOK dieses Engagement aus voller Überzeugung und mit ganzem Herzen“, so AOK-Geschäftsführer Packmohr. Landrat Prayon bedankte sich für den gespendeten Betrag und die Begleitung durch die AOK über die vielen Jahre. Er betonte die Wichtigkeit solcher zivilgesellschaftlichen Beiträge, um die nötige sozialpädagogische Arbeit in den vielen gesellschaftlichen Problemfeldern zu leisten.


Bildinfo: (v.l.) AOK-Geschäftsführer Markus Packmohr, kommunale SuchtbeauftragteCorinna Brändle, Landrat Luca Wilhelm Prayon