Die Entwicklungsmöglichkeiten von professionell Pflegenden sind vielfältig. Es gibt zahlreiche Fort- und Weiterbildungen, die dazu dienen, die beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erhalten oder weiterzuentwickeln. Sie eröffnen neue Perspektiven und können einen beruflichen Aufstieg befördern.

Professionell Pflegende können sich auf einen bestimmten Bereich spezialisieren, wie z. B. auf die Intensiv- oder die gerontopsychiatrische Pflege. Sie können sich aber auch für die Praxisanleitung oder zur Übernahme einer Leitungsposition fortbilden.

Beispiel:

Höhere Ziele gesteckt?

Neben einer beruflichen Pflegeausbildung gibt es auch die Möglichkeit, den Berufsabschluss durch ein Studium zu erwerben. Dieses dauert mindestens drei Jahre. Die Absolventinnen und Absolventen erhalten einen Bachelorabschluss und schließen das Studium als „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ unter zusätzlicher Nennung des akademischen Grades ab. Das generalistisch ausgerichtete Pflegestudium vermittelt erweiterte Kompetenzen, um auch hochkomplexe Pflegesituationen auf wissenschaftlicher Grundlage planen und gestalten zu können. Dabei wird das theoretische und praktische Wissen in Lehrveranstaltungen an staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen vermittelt und durch Praxiseinsätze in den unterschiedlichen Versorgungsbereichen der Pflege ergänzt.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Voraussetzung zur Aufnahme des Pflegestudiums ist eine Hochschulzugangsberechtigung, die über einen entsprechenden Schulabschluss erworben wird, z. B. (Fach-)Hochschulreife. Alternativ kann der Einstieg in ein Pflegestudium auch über eine erfolgreich abgeschlossene berufliche Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann und ggf. Berufserfahrung erfolgen.

Das Video der HAW Hamburg vermittelt einen guten Eindruck davon, wie das Pflegestudium hier in Deutschland aufgebaut ist. Wenn Ihr euch für ein Pflegestudium im und um den Bodenseekreis herum interessiert, dann guckt doch vorbei bei