Gemeinsam etwas bewegen und das Zeppelin Museum weiter für Besucherinnen und Besucher attraktiv halten - das ist das Ziel der beiden Freundeskreise des Zeppelin Museums. Am Denkmaltag stellen der Freundeskreis zur Förderung des Zeppelin Museums e. V. sowie die Kunststiftung Zeppelin Museum Friedrichshafen e. V. ihre ehrenamtliche Tätigkeit hinter den Kulissen des Museums vor.
Charlotte Ickler

Veranstalter Zeppelin Museum Friedrichshafen
Informationen Charlotte Ickler
ickler@zeppelin-museum.de
Tel.: 07541 3801-45
Veranstaltungsort Seestraße 22
88045 Friedrichshafen
Vom Hafenbahnhof aus ist das Museum in zwei Minuten zu erreichen.

Kostenlose Führungen am Tag des offenen Denkmals

Erhaschen Sie am Tag des offenen Denkmals einen Blick hinter die Kulissen des denkmalgeschützten Hafenbahnhofs bei dieser Führung zur Gebäudegeschichte mit Jürgen Bleibler, dem Leiter der Zeppelin-Abteilung.

Anmeldung bis Freitag, 8. September, 11 Uhr, unter anmeldung@zeppelin-museum.de  erforderlich.

Das Angebot ist kostenlos.

Ist das Raubkunst? Seit Jahren stellen sich Museen diese brisante Frage mit Blick auf ihre Sammlungen und tauchen oft zum ersten Mal tiefer in die eigene Geschichte ein. Auch das Zeppelin Museum arbeitet seit 2016 in detektivischer Forschungsarbeit die bewegten Geschichten der Kunstwerke seiner Sammlung auf: Woher kommen die gotischen Skulpturen, die barocken Malereien und Meisterwerke der Klassischen Moderne? Anlässlich des 20. Jahrestags der Washingtoner Erklärung setzt sich das Zeppelin Museum kritisch mit der eigenen Vergangenheit seiner Kunstsammlung auseinander. Die Sonderausstellung macht Schicksale von Sammlern sichtbar, von geraubten oder verlagerten Kunstwerken und Hetzaktionen der Nationalsozialisten gegen die Moderne Kunst. Kritisch blickt sie aber auch auf Friedrichshafen und den Bodensee als Rückzugsort ehemaliger NS-Größen und ausgeklügelter Händlernetzwerke zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Keine Anmeldung erforderlich.

Das Angebot ist kostenlos.

Wie sieht es wohl hinter den Kulissen des Zeppelin Museums aus? Was kann man hinter all den Türen, im Keller und auf dem Dach alles entdecken? Das erfahrt Ihr in dieser Familienführung zum Tag des offenen Denkmals mit Brigitte Seebeck, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Diskurs & Öffentlichkeit.

Anmeldung bis Freitag, 8. September, 11 Uhr, unter anmeldung@zeppelin-museum.de  erforderlich.

Das Angebot ist kostenlos.

Möchten Sie sich einmal wie ein Zeppelin-Passagier im Jahr 1936 fühlen? Bei dem geführten Rundgang durch das Museum steigen Sie über ein Fallreep in die rekonstruierten Passagierräume der LZ 129 Hindenburg und erkunden den Zeppelin. Alles, was man zur Geschichte und zur Technik der Luftschiffe wissen muss, erfahren Sie natürlich auch. Die historischen Hintergründe zur Zeit der großen Luftschiffe sind ein weiteres Thema des Rundgangs. Anlässlich des 20. Jahrestags der Washingtoner Erklärung setzt sich das Zeppelin Museum kritisch mit der eigenen Vergangenheit seiner Kunstsammlung auseinander. Die Sonderausstellung macht Schicksale von Sammlern sichtbar, von geraubten oder verlagerten Kunstwerken und Hetzaktionen der Nationalsozialisten gegen die Moderne Kunst. Kritisch blickt sie aber auch auf Friedrichshafen und den Bodensee als Rückzugsort ehemaliger NS-Größen und ausgeklügelter Händlernetzwerke zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Keine Anmeldung erforderlich.

Das Angebot ist kostenlos.

Der Abbau von Rohstoffen entwickelt sich zunehmend zu einem ökologischen, ökonomischen, politischen und sozialen Problem mit globalen Auswirkungen. Extensive Abbaupraktiken und die Ausbeutung von Öko- und Sozialsystemen führen zu einer der größten Umweltbelastungen unserer Zeit. Ihre Folgen sind vielerorts dramatisch sichtbar, dennoch wird der Kampf um Ressourcen fortgeführt – an neuen Standorten, die teils utopisch anmuten mögen. Mit der interdisziplinären Ausstellung Into the deep. Minen der Zukunft wirft das Zeppelin Museum in Anlehnung an die Industriegeschichte Friedrichshafens einen kritischen Blick auf den Rohstoff Aluminium, das Metall des Fliegens, und auf die vielschichtigen Zusammenhänge des Rohstoffabbaus beim Deep Sea Mining und Deep Space Mining. Neben Themen wie Umweltzerstörung und Kolonialismus, die Folgen der gesteigerten Extraktion von Rohstoffen sind, werden auch Formen von Widerstand und Aktivismus gegen die Ausbeutung von Menschen und Umwelt in der klimaneutralen Ausstellung eruiert.

Keine Anmeldung erforderlich.

Das Angebot ist kostenlos.