Aktuelle Neuigkeiten der Netzwerkmitglieder

Mit dem Ziel der gegenseitigen Transparenz durch Informations- und Erfahrungsaustausch, informieren die Mitglieder der Steuergruppe über aktuelle und geplante Projekte und Entwicklungen, sowie zu sonstigen Veranstaltungen zum Thema bürgerschaftliches Engagement.

Mitglieder des Netzwerkes, welche nicht in der Steuergruppe vertreten sind, haben ebenso die Möglichkeit aus Ihrem Tätigkeitsbereich auf dieser Seite zu informieren. Nehmen Sie hierfür mit Frau Gauß oder Frau Moll von der Geschäftsstelle des Netzwerkes Bürgerschaftliches Engagement Kontakt auf.
 

Termine des Netzwerks

Aus den Sitzungen der Steuergruppe

  • Herr Endrikat, Talente Allgäu-Bodensee:
    Nach einer schwierigen Phase während Corona, findet demnächst in Lindau das erste Präsenztreffen für den Tauschring statt.
  • Frau Eberhard, CJD Friedrichshafen:
    Leitung Jugendmigrationsdienst ÜB - FN - Li. Arbeitet in Friedrichshafen unter anderem im Bereich „Ehrenamt“ und hat Aufgaben von Frau Dittert übernommen. Eines ihrer Projekte ist die Unterstützung beim externen Hauptschulabschluss, der von Engagierten begleitet wird.
  • Herr Scholz, BSH Sipplingen:
    Verein konnte durch Aktion im Rahmen der Engagementwoche aktiviert werden.
  • Frau Drießen, Tafel FN:
    Hat eventuell eine Nachfolgerin gefunden, die im Ntzwerk für den Tafel-Verein an ihre Stelle treten kann.
  • Herr Engelskirchen, Selbsthilfe:
    arbeitet derzeit noch aktiv im Kreisimpfzentrum, da während Corona in der Selbsthilfe nicht viel stattfinden konnte. Für die Selbsthilfegruppen gab es eine Fortbildung zum Thema Digitalisierung/digitale, soziale Arbeit von Marc Hasselbach (https://digitalesozialearbeit.de/begleitung), gefördert von einer Krankenkasse, um bei der digitalen Kommunikation in der Selbsthilfe zu unterstützen.
  • Frau Schmidberger, Stadt FN:
    Sie leitet die Abteilung Quartiersmanagement bei der Stadt Friedrichshafen und vertritt Frau Binzler während ihrer Elternzeit im Netzwerk BE. Derzeit arbeitet sie am Thema Förderbudget BE  https://www.friedrichshafen.de/buerger-stadt/buergerschaftliches-engagement-buergerbeteiligung/foerderbudget/.

     

  • Selbsthilfe, Herr Engelskirchen:
    Die Aktivität der Selbsthilfegruppen liegt immer noch brach. Von den Klienten kommt selten Feedback. Schlimme Rückfälle sind zu erwarten, da den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Rückhalt der Gruppe fehlt. Leider werden die Kosten für Selbsttests nicht von den Krankenkassen übernommen, was für einige ein Problem darstellt. Im Mai würde man gerne wieder mit Treffen starten, womöglich ist das individuelle Risiko zur Erkrankung aber noch zu groß.
  • BSH Sipplingen, Herr Scholz:
    Derzeit gibt es keine Aktivitäten im Bürgerverein, alles ist heruntergefahren. Der Bürgerverein lebt von realen Zusammenkünften. Anfängliche Anfragen wegen Mithilfe bei der Organisation von Impfterminen lassen nach. Kulturelle Online-Veranstaltungen in anderen Bereichen laufen gut.
  • Stadt Friedrichshafen, Frau Binzler:
    Diese Mal gab es nur drei Anträge auf das Förderbudget BE. In der Quartiersarbeit liegt die Arbeit eher brach, da es sich teilweise um Risikogruppen handelt und der persönliche Kontakt fehlt. Quartiersarbeit wird, nach großer Aktivität 2019, leider total ausgebremst.
  • AMALIE, Frau Weiland:
    Konzentration liegt auf Familienbegleitungen. Einige Ehrenamtlich sind bereits geimpft. Es liegen Möglichkeiten zum Schnelltesten vor. Die Ehrenamtlichen zeigen sich flexibel und nutzen Angebote wie die Online-Praxisbegleitung. Das Projekt „Hospiz macht Schule“ leidet sehr, da alle geplanten Veranstaltungen nicht stattfinden konnten. Inzwischen gibt es auch Online-Angebote für trauernde Kinder. Die Situation ist derzeit besonders schwierig für Eltern und Geschwistern mit schwerstkranken Kindern. Vor allem Geschwisterkinder sind sehr belastet.
  • Talente Allgäu-Bodensee, Herr Endrikat:
    Bei der BSH Bermatingen gibt es derzeit keine Aktivitäten, außer Fahrdienste. Das Linzgau-Shuttle bietet fortlaufend Fahrdienste an, die auch genutzt werden, z. B. zum Impfzentrum. Beim Tauschring finden zwar keine Treffen statt, getauscht wird aber trotzdem.
  • Servicestelle BE, Frau Gauß/Frau Moll:
    Ende des Jahres wird der Förderpreis BE zum Thema Corona verliehen. Die Ausschreibung wird demnächst auf der Homepage veröffentlicht. Für den September laufen die Planungen zur Engagementwoche. Das Projekt „Offenes Ohr“ ist noch aktiv, derzeit gehen aber nicht viele Anfragen ein.
  • CJD, Frau Dittert:
    Auswirkungen der Corona-Krise zeigen sich in digitaler Umstellung (virtuelle Sprachkurse); neue Projektanträge für EU-Ausschreibungen z. B. zum Thema GesundheitslotsInnen oder Digitalisierung gestartet.
  • Selbsthilfe, Herr Engelskirchen:
    Persönlicher Kontakt wäre sehr wichtig, aber leider liegt Selbsthilfenetzwerk während Corona ziemlich brach; keine Treffen finden statt, obwohl es nach der Landesverordnung erlaubt wäre (Risiko zu groß); IBO-Teilnahme für 2021 abgesagt.
  • Tafel Friedrichshafen, Frau Drießen:
    Zum Glück konnte die Tafel während des Lockdowns wieder geöffnet werden; hohe Spendenbereitschaft ist vorhanden; zur Info: ab Februar kann wieder der (erhöhte) Wasser- und Energiekostenzuschuss bei der Stadt Friedrichshafen beantragt werden. Hinweis auf Zeppelin-Karte (alle Vergünstigungen können dort gebucht werden.
  • BSH Sipplingen, Herr Scholz:
    Aktivitäten der BSH Sipplingen müssen derzeit ruhen. Dafür stehen andere Aktivitäten wie Hörspiel-Produktionen an. Weitere Vereine, wie ein Vorlese-Verein in ÜB, machen gute Erfahrungen mit Vorstandswahlen, die aufgrund Corona angepasst werden müssen.
  • AMALIE, Frau Weiland:
    Gruppenangebote können nur teilweise stattfinden, teilweise virtuelle Lösungen. Ein Drittel der Begleitungen sind als Härtefälle derzeit erlaubt. Kindertrauergruppen werden derzeit wie Schulen behandelt und unterliegen denselben Vorgaben. Verlagerung auf interne Arbeiten, wie Erstellung und Zusammenstellung von Unterlagen zu Themen, wie: Was bedeutet es, ein Geschwisterkind eines schwerkranken Kindes zu sein? Neu bei Instagram und Facebook; es gibt Überlegungen, einen virtuellen Stammtisch zu gründen.
  • Servicestelle, Frau Gauß und Frau Moll:
    Projekt „Offenes Ohr“ wird zusammen mit dem Kreisseniorenrat weitergeführt. Fachbereich BE betrifft viele unterschiedliche Projekte intern und extern, intensive Vernetzung mit anderen Ämtern; zwischenzeitlich finden fast alle PG und AKs digital mit Starleaf statt.
  • Bürgerselbsthilfe Sipplingen, H. Scholz:
    Zu Beginn der Corona-Pandemie erfolgten wenig persönliche Kontakte, die digital nicht ersetzt werden konnten. Trotzdem ist Engagement allgemein erkennbar, z. B. auch durch Spenden. Entwicklung einer Eigendynamik spürbar.
  • Selbsthilfenetzwerk, H. Engelskirchen:
    Besonders betroffen ist der Bereich der Suchtselbsthilfe. Bis Juli fanden keine Gruppenstunden statt, Anlaufstellen/Entgiftungsstation ZfP hatte geschlossen, keine Termine bei der Suchtberatung. Telefonischer Kontakt ersetzt den persönlichen Kontakt nicht.
  • Tauschring, H. Endrikat:
    Es finden keine persönlichen Tauschtreffen statt, wovon der Tauschring eigentlich profitiert. Viele Mitglieder sind 60+ und gehören somit zur Risikogruppe. Aktuell Organisationsarbeit mit Fusion Tauschring Lindau/Wangen.
  • Linzgau Shuttle:
    Einer der wenigen Bürgerfahrdienste, der das Angebot die komplette Zeit aufrecht halten konnte. (Sozialer kostenloser Fahrdienst).
  • Stadt Friedrichshafen, Fr. Binzler:
    Die Quartiersarbeit hat erst sehr spät wieder begonnen. Trotzdem Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft spürbar. Ein hoher Geldbetrag wurde für Zuschüsse im Bereich BE zur Verfügung gestellt und auch gut abgerufen.
  • Amalie, Fr. Weiland:
    Digitalisierung unterschiedlich angenommen. Schwierigkeiten zum Teil durch schlechte Netzverbindung im ländlichen Raum und durch fehlendes technisches Know-How, was zur Ablehnung der digitalen Medien führt. Es ist noch nicht absehbar, in welche Richtung die Dynamik geht. Der persönliche Kontakt hat sich durch Corona verändert und hat lähmende Auswirkungen. Bestehende, etablierte Projekte bleiben bestehen. Neue oder schwache Projekte haben es schwerer. Gruppenangebote für Familien und Kinder konnten nicht stattfinden.
  • Kontaktstelle Selbsthilfe, Fr. Ludwig:
    Zu Beginn sind alle geplanten Veranstaltungen und Vorhaben weggebrochen. In der Selbsthilfe gibt es teilweise sehr kreative Gruppen, die auf verschiedene Weise ihre Kontakte halten konnten. Andere Gruppen mussten ihre Arbeit einstellen. Telefonkontakte wurden allgemein intensiviert.
    Da die Kontaktstelle dem Gesundheitsamt zugeordnet ist, kam es zu Schwerpunkt-Verschiebungen durch die Corona-Krise. Mittel- und langfristige Planungen sind schwierig und unsicher. Der neue Selbsthilfewegweiser ist erschienen. Eine neue Selbsthilfegruppe (Migräne) ist entstanden.
  • Servicestelle BE; Fr. Moll und Fr. Gauß
    Unterhomepage: Corona - wir helfen einander. Eine Aufstellung von Nachbarschaftshilfen zu jeder Gemeinde im BSK. Zusammenstellung von Hilfsangeboten und Fördermöglichkeiten. Ehrenamtlichen Telefonangebot: Ein offenes Ohr für Senioren“ wurde sehr gut angenommen.
  • Tauschring, Salem, Herr Endrikat:
    Der Tauschring heißt jetzt „Tauschen am See“ und breitet sich flächenmäßig weiter aus; eine Fusion mit dem Tauschring der Region Lindau ist absehbar. In Salem und Umgebung wurde ein neuer Fahrdienst in Betrieb genommen, das „Linzgau-Shuttle“. 
  • Kreisseniorenrat, Herr Miller:
    Der Kreisseniorenrat hatte in diesem Jahr noch keine Sitzung. Im vergangenen Jahr hat der Kreisseniorenrat eine Kunstausstellung „Senioren kreativ“ in Salem organisiert. Eine Wiederholung ist eventuell geplant.
  • Selbsthilfenetzwerk, Frau Ludwig:
    Sowohl der neue Selbsthilfewegweiser als auch ein neuer Kontaktstellenflyer sind derzeit in der Produktion. Die Vorbereitungen zur Präsentation des Selbsthilfenetzwerks auf der IBO laufen.
  • Stadt FN, Frau Binzler:
    Frau Binzler übernimmt die Position von Frau Eberhard in der Steuergruppe des Netzwerks. Sie arbeitet zu 50% im Bereich Bürgerschaftliches Engagement und 50% in der Quartiersarbeit. Derzeit kümmert sie sich um das Förderbudget der Stadt Friedrichshafen.
  • ZU „welt_raum“, Frau Schuler:
    Leider nimmt das Interesse der Studenten an der ZU ab, sich in der Flüchtlingsarbeit zu engagieren. Da Frau Schuler ihr Studium in Friedrichshafen beendet, wird sie das Netzwerk verlassen. Eine persönliche Nachfolge ist derzeit von Seiten der ZU nicht in Sicht.
  • Bürgerselbsthilfe Sipplingen, Herr Scholz:
    Der Selbsthilfeverein agiert derzeit sehr erfolgreich im Lokalen, so dass Aktionen, die einmal angestoßen wurden, eine sehr gute Verselbständigung erreicht haben und von Seiten des Vorstands nicht mehr betreuungsintensiv sind.
  • Bürgerselbsthilfe Hagnau, Herr Engel:
    Seit 2013 hat sich der Verein sehr positiv entwickelt. Es besteht ein dichtes Netzwerk an Helfenden und Hilfeempfängern.

Sitzung vom 13. November 2019

Unter dem Motto „gut vernetzt“ fand am 13. November 2019 die öffentliche Sitzung der Arbeitsgemeinschaft des Netzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bodenseekreis statt.

Nach der Begrüßung durch Sozialdezernent Ignaz Wetzel folgte ein Bericht aus der Netzwerkarbeit. Frau Moll und Frau Gauß berichteten von der Arbeit aus der Steuergruppe und den verschiedenen Arbeitskreisen. Basierend auf den Ergebnissen & Wünschen aus der AG 2018 wurden fünf Schlagzeilen herausgearbeitet, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen in einem „World Café“ intensiv und kreativ weiterentwickelten so eine Marschrichtung für die Arbeit des Netzwerks BE für 2020 erkennbar machten.

Der Abend endete in lockerer Runde bei einem kleinen Imbiss und der Möglichkeit zum Austausch.

  • Selbsthilfenetzwerk, Herr Engelskirchen
    Herr Lutzki aus dem Lenkungskreis der Selbsthilfegruppen ist verstorben.
    Das Netzwerk hat an der Veranstaltung Rad & Roll teilgenommen und wird bei der Gesundheitsmesse am 26./27. Oktober 2019 im GZH und bei den Gesundheitstagen in Überlingen dabei sein. In Kürze erscheint der neue Selbsthilfe-Wegweiser.
  • Tafel Friedrichshafen, Frau Drießen
    Bedarf an Ehrenamtlichen ist gleichbleibend hoch. Gewinnung von Engagierten erfolgt überwiegend durch persönliche Kontakte.
  • Tauschring Salem
    Es läuft gut und ruhiger in und nach der Sommerpause.
  • Amalie, Frau Wölfle
    Auch Amalie ist ständig auf der Suche nach Ehrenamtlichen. Grundsätzlich gute Abdeckung, da die Motivation zur Mitarbeit oft durch persönliche Erfahrungen entsteht.
  • CJD Überlingen, Frau Dittert
    Es ist schwer, ehrenamtliche Lehrkräfte zu finden. Stamm von Ehrenamtlichen, die den Nachhilfeunterricht zur Erreichung des externen Hauptschulabschlusses unterrichtet haben, fällt weg. Nachfolge in entsprechender Verbindlichkeit und Qualität zu finden, ist schwierig.



  • Selbsthilfenetzwerk, H. Engelskirchen:
    Das Selbsthilfenetzwerk war 2019 wieder auf der IBO vertreten. Der Stand und die Verteilung der Selbsthilfewegweiser wurden gut angenommen. Für Juni ist eine Beteiligung bei Rad&Roll in Ettenkirch geplant, sowie eine Teilnahme an der Gesundheitsmesse in Überlingen und Friedrichshafen
  • Kreisseniorenrat Herr Miller:
    In der Mitgliederversammlung am 8. März 2019 wurde W. Schmid als Vorsitzender, dessen Stellvertreterin R. Debler-Griger und die Rechnerin I. Bregenzer zum neuen geschäftsführenden Vorstand gewählt.
    Der Landkreis hat „Notfalldosen“ für Senioren zur Verfügung gestellt. Diese werden mit wichtigen Informationen und evtl. Krankheitsdaten des Bewohners im Kühlschrank aufbewahrt, so dass Rettungskräfte im Ernstfall sofortigen Zugriff darauf haben.
    Die Verteilung erfolgt unter anderem durch den Kreisseniorenrat.
  • Tafel Friedrichshafen, Frau Drießen:
    Eine große Erleichterung stellt die Öffnung der Kepplerstraße nach Beendigung der Baumaßnahmen dar. Die Aktion „5-Euro-Tüte“ im Edeka war sehr erfolgreich. Erklärungen wie „Was ist die Tafel?“ waren relativ häufig notwendig. Die Bedürftigkeit in Friedrichshafen liegt bei geschätzten 8 - 10 % recht hoch.
  • Stadt Friedrichshafen, Frau Eberhard:
    Die Verknüpfungen von Quartiersarbeit und Bürgerschaftlichem Engagement werden immer enger, was organisatorische Anpassungen in den Zuständigkeiten von städtischen Mitarbeitern zur Folge haben wird.
  • Jugendparlament, Herr Eckmann:
    Die Arbeit des Jugendparlaments wird durch Frau Weber von der Abteilung „Jugendbeteiligung der Stadt FN unterstützt. Ein aktuelles Projekt ist der Erstwählerbrief an Jugendliche ab 16 Jahren.
  • Welt_Raum, Frau Singer:
    Die intensivste Phase der Integrationsarbeit scheint im vorhandenen Bereich vorbei zu sein. Es wird versucht, bestehende Kontakte aufrecht zu erhalten, trotzdem werden sie weniger, da die Menschen teilweise in die Ausbildung gehen.
    Hauptaufgabe ist es, Ansprechpartner zu sein. Terminfindungen werden zunehmend schwierig, da vor allem an den Wochenenden Bedarf besteht.
  • Bürgerselbsthilfe Sipplingen, Herr Scholz:
    Neue Homepage ist freigeschaltet und kann auch von mobilen Geräten genutzt werden.
    Informationen von Herrn Scholz zum Sonderheft des Paritätischen Gesamtverband zur Kommunalwahl.
    Informationen zu Veranstaltungen und Organisation von ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung) Bodensee. www.ile-bodensee.de

 

  • Stadtseniorenrat Friedrichshafen, Frau Sobiech-Wischnowski:
    Der Seniorenrat besuchte verschiedene Seniorenwohnungen und Wohnangebote. Für das neue Jahr ist der Besuch des Allmand-Carrées geplant. Monatlich finden Veranstaltungen wie z.B. das Brezelfrühstück mit Vorträgen verschiedener Referenten statt. Darüber hinaus gibt es jeden Monat einen Tanznachmittag mit Live-Musik für Menschen mit und ohne Demenz. Beides wird mit ungefähr 35-40 Personen gut besucht und findet im Haus Sonnenuhr statt.
  • Tafel Friedrichshafen, Frau Drießen:
    Die neuen Räume der „Tafel“ sind nach einem Wasserschaden wieder saniert. Frau Drießen berichtet von der Planung die Fotoausstellung „Engagement in Aktion“ nach Ailingen zu holen und von den Ailinger Seniorenlotsen.
  • Stadt Friedrichshafen, Frau Eberhard:
    Zur Wanderausstellung, die sechs Wochen im Friedrichshafener Rathaus zu sehen war, gab es sehr positive Rückmeldungen. Zusammen mit dem Stadtseniorenrat und der Polizei wurde ein neuer Flyer in Form eines Türanhängers zum Thema „Enkeltrick“ gestaltet. Es wird eine Vortragsreihe der Polizei zu diesem Themengebiet in verschiedenen Seniorenforen geben. Bei Interesse kann der Kontakt zur Polizei bei Frau Eberhard angefragt werden. Das Quartiersmanagement wird weiter ausgebaut. Es werden Quartiersmanager eingestellt, die sich quartierbezogen um Förderung von Engagement kümmern. Die Freiwilligenbörse wird gut besucht und eine Aktualisierung der Angebote läuft im Moment. In Zusammenarbeit mit dem Graf-Zeppelin-Gymnasium wird derzeit nach Beteiligungsmöglichkeiten im Bereich „Jugendengagement“ gesucht.
  • Bürgerselbsthilfe Sipplingen, Herr Scholz:
    Es wurde eine Wohnsituation für Menschen mit Hilfebedarf besucht. Um den Bedarf zu erheben, wurde unter dem Aspekt „Wie wohnt man im Alter in Sipplingen“ ein Fragebogen entwickelt. Die Digitalisierung wurde mit einer neuen Website vorangebracht und eine Broschüre neu aufgelegt. In Zusammenhang mit den Gemeinderatswahlen hat der Bürgermeister die Aktion „Sipplingen 2030“ initiiert.
  • Jugendparlament, Herr Eckmann:
    Neuwahlen wurden 2018 mit sehr hoher Wahlbeteiligung durchgeführt. Der Jugendrat informiert Schulen über das Bestehen des Jugendparlaments und liefert Informationen zur politischen Bildung. Im September stehen erneut Wahlen an.
  • Kinderhospizdienst Amalie, Frau Weiland:
    Zum bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar 2019 gab eine sehr positive Resonanz und sehr gute Unterstützung durch die Stadt Friedrichshafen. Allgemein ist eine hohe Nachfrage für das Ehrenamt zu verzeichnen. Derzeit gibt es 64 aktive Ehrenamtliche. Amalie bietet für Ehrenamtliche die Ausbildung kostenlos an. Es ist eine Mitwirkung bei einem Projekt der Malteser zum Jungen Ehrenamt „junge Menschen für junge Familien“ in Arbeit. Ein weiteres Projekt ist die Stärkung von Rechten schwerstkranker Menschen.
  • Kreisseniorenrat, Herr Miller:
    Neuwahlen für den Kreisseniorenrat stehen am 8. März 2019 an. Derzeit ist die Stelle des Vorsitzenden vakant. Tettnang und Neukirch haben jetzt einen Bürgerbus in Betrieb. Am Thema „Barrierefrei in Tettnang“ wird stetig weitergearbeitet. Mittlerweile wurde schon viel erreicht z.B. beim Neubau barrierefreier Straßen/Fußwege. Dazu wird eine Broschüre alle 4-5 Jahre neu aufgelegt.
  • Tauschen am See, Herr Endrikat:
    Herr Endrikat weist auf die bundesweite Plattform für Barrierefreiheit im Internet hin. Dort können Daten zur eigenen Gemeinde eingegeben werden. Er berichtet von der Teilnahme am Projekt „Zeitpolster“ in der Schweiz zum Thema „Einsamkeit im Alter“ (KISS). Dagegen gesetzt werden aktive Nachbarschaften, Anlaufstellen, Cafés und Betreuungsangebote. Es wurde eine TV-Aufnahme gemacht, die an 2 Tagen ausgestrahlt wird (14.02.19, 3SAT, 20.15 Uhr & 23.2.19 ZDF, 17.35 Uhr). Eventuell wäre das eine Idee für ein Pilotprojekt im Bodenseekreis.
  • CJD, Frau Dittert:
    Es herrscht ein akuter Mangel an Lehrern (Deutsch für Hauptschulabschluss). Dazu ist keine pädagogische Ausbildung notwendig. Von sechs Schülern einer Klasse schaffen es im Schnitt ein bis zwei zur Prüfung. Zurückkommend auf die Anfrage des Graf-Zeppelin-Gymnasiums an Frau Eberhard, kann sich Frau Dittert vorstellen, dass Schüler des GZGs Sprachkursteilnehmer unterstützen. Im Welcome-Center werden internationale Fachkräfte vermittelt. Es gibt die Reihe „Pflegetalk am See“ in Friedrichshafen beziehungsweise Überlingen die sich mit den Bedingungen in der Pflegeausbildung befasst.
  • Welt_Raum, Frau Singer:
    Schwerpunkt liegt darauf, neue Interessierte für die Organisation zu gewinnen. Es wurden Beziehungen zu neuen Geflüchteten aufgebaut, das Problem ist jedoch schon die Kontaktaufnahme und das Interesse der Angeworbenen hoch zu halten. An der Zeppelin University gibt es einen „Diversity Day“, an dem zusammen mit Geflüchteten „transkulturell“ gekocht wird. Bei der „Mentoring Community“ findet ein Gruppenmentoring mit jugendlichen Geflüchteten statt.
  • Bürgerselbsthilfe Hagnau:
    Die Vernissage der Fotoausstellung des Netzwerks in Meersburg wurde mit rund 20 - 25 Menschen gut besucht. Der stellvertretende Bürgermeister von Meersburg, Herr Schmidt, war anwesend. Herr Dr. Engel informierte kurz über Ziele und Hintergrund der Fotoaktion, anschließend stellte er die Arbeit des Netzwerks „Bürgerschaftliches Engagement“ vor. Weitere Ausstellungstermine sind bereits geplant. Ab dem 17.09.2018 in Friedrichshafen im Rathaus und ab dem 06.11.2018 in Tettnang sind die Fotos zu sehen.
  • Jugendparlament Friedrichshafen:
    Aufgrund der Sommerpause gibt es aktuell wenig neue Informationen. Die intensive Arbeit und die Sitzungen beginnen im September wieder. Geplant ist es, Akquise in den Schulen zu betreiben und darüber zu informieren, welche Aufgaben das Jugendparlament hat. Es stehen Neuwahlen bevor, Vorsitzende und Vorstände werden gewählt.
  • Mehrgenerationenhaus Markdorf:
    Es fand eine Aktion statt, mit dem Ziel die gestalterischen Arbeiten von Kindern wertzuschätzen. So wurde z. B. unter Mitwirkung einer Künstlerin ein Skulpturenpark gebaut. Diese Aktion wurde vor allem durch die tolle Mitarbeit der vielen Ehrenamtlichen ermöglicht.
  • Tafel Friedrichshafen:
    Die Tafel wird in die Keplerstraße Friedrichshafen umziehen. Alle Umbauten wurden durch ehrenamtliche Arbeit geleistet.
    Zudem fanden Vorstandswahlen statt.
  • Stadt Friedrichshafen:
    Die Stadt Friedrichshafen hat eine Extra-Anlaufstelle für das Quartiersmanagement eingerichtet. Es wird ein Gesamtkonzept erarbeitet werden, wie Quartiersmanagement in den einzelnen Stadteilen aussehen kann. Quartiersmanager werden die Stadtteile begleiten. Das bürgerschaftliche Engagement spielt beim Ansatz des Quartiersmanagements eine wichtige Rolle.
  • Selbsthilfenetzwerk:
    Es stand die Wahl des Lenkungskreises des Netzwerks Selbsthilfe an, welcher nun aus 12 Personen besteht. Bei der Veranstaltung „Rad und Roll“ war die Selbsthilfe anwesend. Auch bei der bevorstehenden Gesundheitsmesse am 21./22. Oktober, die zeitgleich in Friedrichshafen und Überlingen stattfinden wird, ist die Selbsthilfe vertreten.
  • Kreisseniorenrat:
    Der Kreisseniorenrat führt immer wieder Veranstaltungen, auch in den Kommunen durch, zuletzt in Oberteuringen, bei denen Bürgermeister auch aus anderen Gemeinden zugegen sind (Infos zu den Veranstaltungen gibt es bei der Geschäftsstelle des Kreisseniorenrates). Zudem beschäftigt den Kreisseniorenrat die Nachfolge des plötzlich verstorbenen Vorsitzenden. Herrn Karl-Heinz Vogt.
    Außerdem informiert Herr Miller über eine gelungene Aktion in Tettnang. Durch die Koordinierungsstelle für das Bürgerschaftliche Engagement in Tettnang wurden Menschen mit Behinderung zu Bürgermentoren ausgebildet. Einer dieser Bürgermentoren informierte über Schwierigkeiten beim Überqueren zweier Straßen.  Es wurden daraufhin Verkehrszählungen der Agendagruppe Tettnang durchgeführt und mit dem Landratsamt besprochen. Querungsmöglichkeiten sollen nun eingerichtet werden.
  • welt_raum
    Da die Arbeit des Vereins sich auf die Vorlesungszeit konzentriert, gibt es momentan wenig Aktuelles. Es fanden sowohl eine große Veranstaltung im Kiesel (Zusammen Leben – wie geht Heimat in Friedrichshafen?), als auch kleinere Veranstaltungen an der Uni statt. In der vergangenen Zeit wurden interne Strukturen des Vereins gefestigt und ausgebaut. Im Moment arbeiten bei welt_raum ein kleines Team und etwa fünf Geflüchtete aktiv mit.
  • StadtseniorenRat
    Aktuell findet das Brezelfrühstück im Haus Sonnenuhr statt, diesen Monat stellt der Ein-Weltladen sich und Themen rund um fairen Handel vor. Sehr gut besucht ist das Tanzcafé für Menschen mit und ohne Demenz. Der StadtSeniorenRat bereitet außerdem Informationsveranstaltungen zum Haus der Senioren und dem Maybachstift vor.
  • Stadt Friedrichshafen
    Es wird auf die Veranstaltung „Alles neu? Wie Digitalisierung bürgerschaftliches Engagement unterstützt und verändert“, die gemeinsam mit dem Landratsamt organisiert wird, am 15.11 im GZH aufmerksam gemacht. Des Weiteren schreibt die Stadt eine Vollzeitstelle als „Beauftragte/r für das Quartiersmanagement“ aus, um die Stadtteilarbeit weiter auszubauen. Ende April hat der Gemeinderat ein Förderbudget von 200.000 € jährlich als Projektförderung Bürgerschaftliches Engagement inner- und außerhalb von Vereinsstrukturen des Stadtgebiets beschlossen.
    „Gefördert werden Vereine, Gruppen, Initiativen oder Einzelpersonen, deren zur Förderung beantragten Projekte unabhängig von öffentlichen Institutionen gemeinnützig und überwiegend ehrenamtlich zur Bereicherung des Gemeinwesens und des Lebens in der Stadt beitragen, aus allen Bereichen des Bürgerschaftlichen Engagements und Sparten.“ Der Projektschwerpunkt muss in Friedrichshafen liegen.
    Weitere Informationen auf www.engagement.friedrichshafen.de
  • CJD
    Der Frühstücksbus war im April in Friedrichshafen auf Tour und erwies sich als gutes Format. Das CJD versucht nun, den Bus nach Überlingen und evtl. in umliegende Orte zu bringen. Der runde Tisch für Integration und Vielfalt initiierte einen Fachtag zum Thema „Begegnung ÜBen“ am 08.06.2018, auf dem verschiedene Formen von Begegnung in verschiedenen Formaten dargestellt werden und das Zusammenleben in Überlingen verbessert werden soll. Die Eröffnung übernimmt Noltes Theater.
    Des Weiteren ist ein Honorarkräfteempfang zur Anerkennung der Arbeit der Honorarkräfte in Planung.
  • Selbsthilfenetzwerk
    Das Netzwerk hat sich an der IBO und am Salemer Gesundheitstag beteiligt und wird auch bei Rad & Roll sowie dem Friedrichshafener Gesundheitstag präsent sein. Am 12.07.2018 findet das Gesamttreffen des Netzwerks mit Wahlen statt. Erfreulich ist die Bereitschaft der Mitglieder des Netzwerks aktiv Rollen wahr zu nehmen, nach dem Ausscheiden einiger Personen aus dem Lenkungskreis kann dieser wieder vervollständigt werden.
    Aktuelle Gründungsinitiativen sind ein Gesprächskreis für seltene Erkrankungen, eine Zwölf-Schritte-Gruppe für Drogenabhängige im Sinne einer anonymen Drogenselbsthilfegruppe und eine Gruppe für junge Schwule und Lesben.

  • Tauschring Salem
    Herr Endrikat ist viel mit der Datenschutzgrundverordnung beschäftigt und empfiehlt die Veranstaltung der VHS Bodenseekreis mit Herrn Fischerkeller aus dem gemeinsamen Fortbildungsprogramm. Die Entwicklung des Datenschutzes ist im Interesse von Verbraucher_innen.
  • Kreisseniorenrat
    Am 15.06. findet in Oberteuringen eine Halbtagesveranstaltung zum Thema Demographie im Wandel statt. Ebenso wandelt sich die Zusammensetzung des Stadtseniorenrats in Tettnang, der durch das Ausscheiden einiger Mitglieder, unter anderem des Vorsitzenden Dieter Jung, eine Verjüngung erfährt. Der Stadtseniorenrat in Tettnang ist Teil der politischen Landschaft und wird als Interessenvertretung wahr- und ernst genommen. Der Arbeitskreis Tettnang zugänglich für alle hat im Rahmen einer Initiative zur Einrichtung eines Zebrastreifens am Ortseingang eine Verkehrszählung durchgeführt.


  • welt_raum
    Im vergangenen Jahr fand eine Neukonzipierung aufgrund der veränderten Situation der Geflüchteten in Friedrichshafen statt; Für Sonntag, den 18. Februar 2018, von 10 bis 16 Uhr ist ein Veranstaltungstag zum Thema „Zusammen Leben – Wie geht Heimat in Friedrichshafen“ im Kiesel geplant.
  • „Wir für uns“- Bürgerverein Hagnau
    Es ist zu beobachten, dass viele Begleitungen sich verselbständigen, sprich sich gute Beziehungen zwischen den Ehrenamtlichen und den Bürgern, den Bürgerinnen bilden und die Hilfen dann zwischen den Beteiligten direkt organisiert werden. Es lässt sich festtellen, dass der Bürgerverein dadurch quasi als Katalysator für gelebte Nachbarschaft wirkt und somit das Quartier weiterentwickelt; Die Mitgliederzahl im Verein ist konstant geblieben; Der Verein begleitet auch die Gemeinschaftsunterkunft in Hagnau, hier gibt es häufige Wechsel der Menschen mit Fluchterfahrung.
  • CJD Bodensee-Oberschwaben
    Bietet Nachholmöglichkeit des Hauptschulabschlusses an. Es bilden sich meistens Gruppen von 4-6 Personen. Die Prüfungsphase steht wieder vor der Tür. Es sind häufige Vermittlungen an Ausbildungsplätze zu verzeichnen; Ulrike Dittert ist sowohl Ansprechpartnerin für den CJD als Partner des Bündnisses für Vielfalt als auch Teil des Vereins „Biografiegespräche“.
  • Kreisseniorenrat
    Der Jahresbericht 2017 des Kreisseniorenrates wird gerade fertig gestellt und kann angefordert werden.
  • Tauschring Salem
    Ein Treffen der regionalen Tauschringe findet am 04.03.2018 ab 14.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Salem-Mittelstenweiler statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen; Vorstellung „Zeitpolster“: Ein Angebot eines Zeitvorsorgemodells, welches sich bereits in Österreich etabliert hat und nun im süddeutschen Raum bekannt werden möchte. Herr Endrikat wird zu gegebener Zeit über das Angebot in der Steuergruppe genauer berichten.
  • Tafel Friedrichshafen
    Eröffnung neuer Räumlichkeiten in der Albrechtstraße steht an; Die Tafel hat Schwierigkeiten für ihre großzügigen Öffnungszeiten (Montag – Samstag) ausreichend viele Ehrenamtliche zu finden.
  • Selbsthilfe Sucht
    Herr Engelskirchen berichtet über seine Tätigkeit für den Arbeitskreis des Landes zur Altersversorgung der Landtagsabgeordneten in den er per Zufallsauswahlverfahren einberufen wurde; Herr Engelskirchen macht den Vorschlag Frau Staatsrätin Erler zu einer Veranstaltung des Netzwerks einzuladen.
  • Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
    Die Neuauflegung des Selbsthilfewegweisers wurde veröffentlicht; 192 Gruppen gibt es insgesamt im Bodenseekreis; Präsentation der Selbsthilfegruppen 2018 wieder bei der IBO in Halle 4 geplant; Angebote für Selbsthilfegruppen: Supervision für Gruppenleiter/-innen im Oktober; Coaching für junge Menschen in der Selbsthilfe via Skype.
  • Mehrgenerationenhaus Markdorf
    Das MGH wird sein Leitbild schärfen und beruft sich dazu auf den Ursprungsgedanken als Elternzentrums (z. B. durch ein neu ins Leben gerufene Projekt das „Nähstübchen“).
  • Bürgerselbsthilfe Sipplingen
    Bei den Bürgervereinen im Landkreis kann man sehr gut das Phänomen der sozialen Wirksamkeit fesstellen: Aus dem ursprünglich bei der Vereinsgründung angegebenen Zweck entwickeln sich immer weitere Aufgabenbereiche aus den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürgern heraus, was sehr positiv ist.  Das Finanzamt bleibt jedoch an dem in der Satzung eng festgelegten Zweck haften und somit wird der Zugriff auf die eigenen Gelder erschwert. Hierzu wird sich eine Projektgruppe im Netzwerk bilden „Bürgervereine entwickeln das Quartier“.
  • Koordinierungsstelle für Engagement in Friedrichshafen
    Die neue Ausgabe des Heftes „Engagiert in Friedrichshafen“ ist erhältlich; Zwei neue inhaltlich interessante Bereichen werden verstärkt bei der Stadt angegangen werden: Quartiersmanagement und Demografie.

 

  • Frau Hold vom Mehrgenerationenhaus Markdorf berichtet, dass sich das Mehrgenerationenhaus beim Ideenwettbewerb „Quartier 2020“ des Sozialministeriums Baden-Württemberg beworben hat. Sollte eine Zusage erfolgen, bedeutet dies zusätzliche Möglichkeiten für das MGH und deren Nutzer.
  • Frau Müller-Stoiber vom Familientreff Meckenbeuren berichtet, dass die Arbeit mit dem Babytreff sowie die Migrantenarbeit zugenommen hat. Ferner wird nächste Woche Regio-TV vor Ort sein, um das Familien-Café vorzustellen. Die Ausstrahlung wird im Gebiet Friedrichshafen und Bodenseekreis West sein (sofern sie vorab die Sendezeit erfährt, wird diese der Geschäftsstelle mitgeteilt).
    Es gab eine Feier zum Jubiläum „5 Jahre Wahlgroßeltern“.
  • Herr Dr. Engel von der Bürgerselbsthilfe Hagnau berichtet, dass es in der Ferienzeit sehr ruhig war. Zudem findet eine Verselbstständigung der Hilfeleistungen zwischen den Bürgern statt, trotzdem ist die Tendenz der Angebote und Nachfragen ansteigend.
    Eine Delegation des Sozialamts des polnischen Partnerkreis Tschenstochau war vor Ort, um sich über das bürgerschaftliche Engagement im Landkreis und in Hagnau zu informieren. Frau Haag berichtet über die Arbeit des Netzwerks und Herr Dr. Engel konnte den Verein „Wir für uns“ vorstellen.
    Er weist auf die Einladung "10 Jahre Miteinander in Frickingen" hin. Es wird einstimmig beschlossen, dass Herr Dr. Engel als Vertreter vom Netzwerk den Termin wahrnimmt.
  • Herr Scholz von der Bürgerselbsthilfe Sipplingen berichtet von der Mitgliederversammlung.
  • Herr Endrikat vom Tauschring "Tauschen am See" stellt zwei Projekte vor, bei denen er sich nicht ganz sicher ist, ob sie zu den Grundsätzen des Netzwerkes passen, da sie nicht rein ehrenamtlich sind.
    Zum einen das Projekt „Zeitpolster“ aus Vorarlberg, welches ähnlich einem Tauschring auf zeitbasierter Nachbarschaftshilfe mit niederschwelligen Dienstleistungen funktioniert. Es werden erbrachte Zeitguthaben auf Zeitkonten mit Langfristcharakter gebucht, um sie später selbst in Anspruch nehmen zu können. Das Projekt ist mit den dortigen Sozialpartnern und Behörden geklärt und es soll begonnen werden, ein modulares System in Modellgemeinden aufzubauen. Ziel ist wohl auch, dies über die Grenze nach Süddeutschland weiter zu entwickeln. Nachzulesen auf www.zeitpolster.com.
    Zum anderen hat Herr Endrikat eine Firma  "Helfen helfen“ gegründet. Näheres zum Firmenzweck bei Herrn Endrikat.
  • Frau Sobiech-Wischnowski vom Stadtseniorenrat Friedrichshafen berichtet, dass das Seniorenfrühstück jeden Monat mit wechselnden Referenten stattfindet. Das Tanzcafé für Menschen mit Demenz findet ebenfalls regelmäßig statt und wird von ca. 40 Personen genutzt.
    Am 14.11.2017 findet eine öffentliche Fahrt des Stadtseniorenrates zu einer Seniorenwohnanlage mit Service statt. Zudem wird das Allmandcarré, das Karl-Olga-Haus (Wohnbereich) und das Franziskuszentrums besucht mit vielen weiteren Informationen.
  • Im Haus Sonnenuhr ist die Leiterin der Cafeteria nun auch Vorsitzende.
  • Frau Drießen von der Tafel Friedrichshafen berichtet, das es ständig viel zu tun gibt. Sie haben die Hoffnung, über verschiedene Aktionen und das Netzwerk weitere Helfer und Helferinnen zu erhalten.
    Der Arbeitskreis Seniorenlotsen geht am Montag wieder an den Start. Er besteht seit 15 Jahren und es gebe kein Nachwuchssorgen, da ausscheidende Ehrenamtliche ihren Ersatz selbst organisieren.
  • Herr Engelskirchen von der Selbsthilfe informiert über die stattfindende Veranstaltung „Rad und Roll“ und die Teilnahme des Netzwerks Selbsthilfe (Frau Haag ergänzt, dass das LRA FN dort ganztägig mit einem Stand vertreten ist). Ferner weist er auf die Gesundheitsmesse 28. - 29. Oktober 2017 in Überlingen hin, bei der das Netzwerk Selbsthilfe ebenfalls vertreten sein wird.
  • Frau Sterk vom Ambulanten Kinderhospizdienst beichtet, dass die Arbeit nach der Sommerpause wieder intensiviert wird. Es wird festgehalten, dass die Medienpräsenz des Kinderhospizdienstes nach wie vor sehr gut ist.
  • Frau Eberhard von der Koordinierungsstelle BE der Stadt Friedrichshafen berichtet, dass sich die Stadt Friedrichshafen nach Fraktions- und Gemeinderatsbeschluss am Ideenwettbewerb „Quartier 2020“ beworben hat. Innerhalb von zwei Monaten musste alles vorbereitet werden. Das Projekt heißt „Quartier Stadtmitte“.
    Die zweite Ausgabe von „Engagiert in Friedrichshafen“ ist mit einer Auflage von 3000 erschienen und gut nachgefragt.
  • Herr Miller vom Kreisseniorenrat berichtet von der Senioren – Kreativ – Ausstellung, die vor den Ferien in Eriskirch stattgefunden hat. Die Ausstellungstücke waren sehr beeindruckend und kreativ.
  • Frau Friedrich von der Koordinierungsstelle BE der Stadt Tettnang berichtet vom Begegnungstag der Bürgermentoren auf dem verlängerten Markt mit acht eigenen Ständen. Hier wurden Projektideen vorgestellt. Es gab eine gute Beteiligung der Bürger und es passte zum Motto des Tages „lebendig und bunt“. Im September gibt es 3 Projekte: 1. Theaterreise; 2. Cafeteria mit fairen Produkten; 3. Erzähl-Café in der Stadtbücherei Tettnang in leichter Sprache. Allgemein ist festzuhalten, dass das Projekt Bürgermentoren gut läuft. An eine Neuauflegung/-schulung ist derzeit aber nicht gedacht.

 

  • Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (Fr. Ludwig Hr. Engelskirchen)
    • Am 13. Mai 2017 findet in Bermatingen die Gewerbemeile statt, die Selbsthilfe wird vertreten sein.
    • Es gibt eine unabhängige Patientenberatungsstelle für den Bodenseekreis in Konstanz. Ebenso gibt es eine Krebsberatungsstelle für den Bodenseekreis in Ravensburg.

  • Bürgerselbsthilfe Sipplingen (Hr. Scholz)
    • Die Jahresversammlung der Bürgerselbsthilfe wird für den 23. Juni 2017 geplant

  • Koordinierungsstelle BE, Stadt Friedrichshafen (Fr. Eberhardt)
    • Im Mai 2017 wird die zweite Ausgabe der Zeitschrift „Engagiert in Friedrichshafen“ veröffentlicht

    • Am 30. November 2017 findet eine Veranstaltung der Stadt Friedrichshafen und des Landkreises im Graf-Zeppelin-Haus mit Prof. Dr. Klie zum Thema „Engagement und Demokratie als Lebensraum“ statt
    • Aufgrund vieler Anfragen von Bürgerinnen und Bürger, die sich ausschließlich kurzfristig engagieren wollen, gilt es, neue Engagement-Formen zu entwickeln, die den Bedarfen der Bürgerinnen und Bürger, den Einrichtungen, Organisationen und Vereinen gerecht werden
    • Bericht über rege Bürgerbeteiligung in Stadt Friedrichshafen

  • Ambulanten Kinderhospizdienst Bodensee AMALIE (Fr. Sterk)
    Alle Interessierten sind herzlich zu einem Infoabend für neue Paten am 15. Mai 2017 in Friedrichshafen und am 17. Mai 2017 in Überlingen eingeladen

  • Tafel (Fr. Drießen)
    • Zunehmende Nutzung der Tafel durch Menschen mit Fluchterfahrung, aber auch durch ältere Menschen
    • Es ist sehr wichtig, Engagierte in Ihrem Zum gut zu begleiten

  • Stadtseniorenrat Friedrichhafen (Fr. Sobiech-Wischnowski)
    • Am 15. Mai 2017 findet ein Tag für Familien im Haus Sonnenuhr in Friedrichshafen statt
    • Im Rahmen einer Informationsveranstaltung werden für September 2017 vom Stadtseniorenrat Friedrichhafen Fahrten zu vielen Seniorenwohnanlagen und Seniorengemeinschaften im Bodenseekreis organisiert
  • Tauschring Tauschen am See (Hr. Endrikat)
    Bericht vom Beteiligungskongress der Allianz für Beteiligung im März 2017: war sehr erfolgreich und interessant. Eine Wiederholung dieses Formates, auch im Bodenseekreis, ist wünschenswert.
  • Anlaufstelle für Bürgerengagement Stadt Tettnang (Fr. Friedrich)
    Menschen mit Behinderung im Engagement und Engagierte, die Menschen mit Behinderung begleiten, zeigen großes Potential. Beides kann gut gelingen, wenn Berührungs- und Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden, um Hindernisse auszuräumen
  • CJD Bodensee Oberschwaben (Fr. Dittert)
    • Im Sommer 2017 wird ein neuer Kurs im Rahmen des Angebotes der Erwachsenenbildung zur Erlangung des Hauptschulabschlusses stattfinden. Der CJD sucht dazu weitere Verstärkung im Bereich ehrenamtliche Nachhilfelehrer in Überlingen und Friedrichshafen für die Fächer Mathematik und Deutsch. Die Anmeldung erfolgt beim CJD
    • Am 26. Oktober 2017 findet ein Fachtag zur interkulturellen Öffnung mit verschiedenen Workshops statt. Die Anmeldungen zu beiden erfolgt beim CJD

  • Familientreff Meckenbeuren (Fr. Müller-Stoiber)
    • Beim Projekt „Wahlgroßeltern“ ist es auch möglich, sich zeitlich begrenzt ehrenamtlich einzubringen
    • Ein weiterer Schwimmkurs für Kinder mit Fluchterfahrung ist in Kooperation mit dem Bürgerbus geplant

  • welt_raum (Fr. Singer)
    • Bereits mehrere Projekte und Veranstaltungen mit unterschiedlichen Kooperationspartnern sind in diesem Jahr gut gelaufen. Weitere Veranstaltungen sind für Herbst 2017 angedacht
    • Bei welt_raum ist es ebenfalls möglich, sich nur für einen kurzen Zeitraum zu engagieren. Interessierte können sich bei welt_raum melden wie z.B. ein Flohmarkt,



  • Mehrgenerationenhaus Markdorf (Frau Hold)
    • Projekt "PC-Kreisel": Angebot für Bedürftige, die sich keinen eigenen PC leisten können, auf der Basis gespendeter PCs incl. technischer Hilfe für PC-Kreisel-Kunden. Dieses Projekt sei sehr erfolgreich
    • Leuchtturmprojekt "Altersgroschen": Angebot für Senioren und Seniorinnen mit geringen finanziellen Ressourcen mit niederschwelligem und diskretem Zugang ohne Behörden-Nachweise; aktuelles Projekt "Oster-Nest-Freude" in Kooperation mit dem Club der Soroptimisten findet guten Anklang
  • Anlaufstelle für Bürgerengagement Stadt Tettnang (Fr. Friedrich)
    • Projekt "Bürger-Mentoren"
    • Schenkregal: in Kooperation mit der Tauschgruppe Tettnang. Wird sehr gut angenommen und bietet die Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch über das Schenken hinaus
  • Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (Fr. Ludwig)
    • der neue Wegweiser wird in den nächsten Tagen versendet
    • Präsentation der Selbsthilfegruppen auf der IBO-Messe
  • Bürgerselbsthilfe Sipplingen (Hr. Scholz)
    Bei Verträgen, zum Beispiel mit der GEMA, gäbe es einige rechtliche und bürokratische Hürden, da die Anträge und Verträge sehr umfangreich seien. Es sei wichtig ein gutes Verhältnis zur Gemeindeverwaltung zu pflegen. Eine juristische Person als Ansprechpartner sei in sehr vielen Angelegenheiten gefordert, was für Initiativen, die keine Rechtsform haben (anders als zum Beispiel ein Verein) problematisch sein kann, insbesondere im Hinblick auf Haftungsfragen
  • welt_raum (Fr. Singer)
    • Vereinsgründung im letzten Jahr
    • im Vorstand 2 Geflüchtete, sowie 3 Geflüchtete im Organisations-Team. Dadurch sei welt_raum insgesamt gut aufgestellt
  • CJD Bodensee Oberschwaben (Fr. Dittert)
    Neue Broschüre mit allen Angeboten ist in Arbeit (zum Beispiel zu den Themen Traumapädagogik, Wertevermittlung)
  • Bürgerselbsthilfe Hagnau (Hr. Dr. Engel)
    • Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wurde mit ca. 100 Personen in Hagnau bezogen
    • gegenseitige Einladungen werden sehr gut angenommen
    • Hilfeleistungen nehmen spürbar zu: zum Beispiel Deutschunterricht, Sport für Frauen
  • Stadtseniorenrat Friedrichshafen (Fr. Sobiech-Wischnowski)
    • Überprüfung der Geschäfte des Einzelhandels in Friedrichshafen im Hinblick auf Senioren-Freundlichkeit (zum Beispiel barrierefreier Zugang) wurde wieder mit guten Ergebnissen vorgenommen
    • Tanztee für Menschen mit und ohne Demenz findet regen Zulauf
    • Musiknachmittag im Haus Sonnenuhr erfreut sich großer Beliebtheit
    • der neue Wegweiser "Senioren im Blick" ist erschienen
  • Familientreff Meckenbeuren (Fr. Müller-Stoiber)
    • Familientreff zum Thema Integration wird erfreulicherweise mittlerweile von einer arabisch sprechenden Person begleitet, die übersetzen kann. Der Familientreff findet wöchentlich statt und wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen
    • Schwimmangebot für Kinder: gestaltet sich schwierig, da Busse organisiert werden müssen, weil es vor Ort kein Schwimmbad gibt. Das Angebot sei für die Kinder aber dennoch sehr toll und sie machen begeistert mit
  • Tauschring Tauschen am See (Hr. Endrikat)
    • Projekt Bürger-vermögen-viel. Hierbei werden die bei Händlern gesammelten Punkte in ein Förderprojekt investiert
  • Koordinierungsstelle BE, Stadt Friedrichshafen (Fr. Eberhard)
    • Freiwilligenbörse hat nach der Erweiterung auf den Bodenseekreis noch einmal an Aufmerksamkeit und Zuwachs gewonnen
    • Zeitschrift "Engagiert in Friedrichshafen": Zweite Ausgabe derzeit in Planung. Vorstellung des Netzwerkes BE und des Mehrgenerationenhaus Markdorf sind Inhalte
  •  Veranstaltung "eat and meet" mit einem Impulsvortrag von Sozialminister Manfred Lucha  fand am 18. November 2016 statt und fand reges Interesse
  • "Zehn Leitlinien für die Gestaltung einer sozialen Politik" - Orientierungsrahmen des Paritätischen: der Paritätische im Bodenseekreis legt seinen Schwerpunkt vor allem auf die Ziele
    • Interkulturelles Zusammenleben gelingend gestalten (Ziel Nur. 9)
    • Sozialräume entwickeln, Stadtteile solidarisch gestalten (Ziel Nr. 10)
  • Vorteile einer Mitgliedschaft im Paritätischen
    • ganze Bandbreite an Unterstützung: Schnelle und kompetente Rechtsberatung und Beratung zu Arbeitsverhältnissen (zum Beispiel Minijob)
    • bei größeren Anträgen, zum Beispiel beim Ministerium, ist die Mitgliedschaft in einem der großen Wohlfahrtsverbände Voraussetzung
    • der Paritätische sitzt in wichtigen Gremien und kann dadurch als Sprachorgan für seine Mitglieder die politische Landschaft mitgestalten

Aus der Arbeitsgemeinschaft

Präsentation der 7. Arbeitsgemeinschaft des Netzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bodenseekreis 

Präsentation der 6. Arbeitsgemeinschaft des Netzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bodenseekreis

Präsentation der 4. Arbeitsgemeinschaft des Netzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bodenseekreis 

Videobotschaft aus dem Jahr 2020

Servicestelle
Bürgerschaftliches Engagement

Telefon
+49 7541 204 5605
Fax
+49 7541 204 7605
E-Mail
buergerengagement@bodenseekreis.de
Zimmer
A 410, Albrechtstraße 75, Friedrichshafen
Telefon
+49 7541 204 5653
Fax
+49 7541 204 7653
E-Mail
buergerengagement@bodenseekreis.de
Zimmer
A 410, Albrechtstraße 75, Friedrichshafen