Meine Serie touching grass is not enough befasst sich mit dem Unterbewusstsein und der emotional geladenen Raumwahrnehmung in Träumen. Das geteilte Motiv und die Bildsymbolik der Gemälde entnehme ich meiner Traumwelt, welche eine unanfechtbare Bildwelt und Ikonografie enthält. Das Bild entfaltet sich mir wie ein Fragment: Erkennbare Elemente werden aus ihrem Umfeld genommen und nebeneinandergestellt, um die spukhaften Eigenschaften des Unterbewusstseins einzufangen. Einige Räumlichkeiten meiner Träume verfolgen mich. Sie fordern eine emotionale Auseinandersetzung mit dem Dargestellten. Die Eindrücke, welche mir hinterlassen werden, kennzeichnen sich durch Dualität. Ich strebe danach, die Substanz dieser ambivalenten, flüchtigen Erfahrungen balanciert darzustellen: tief persönlich und transparent, aber auch unnahbar und enigmatisch.