Wenn ich im Alltag Menschen beobachte, begegnen mir müde Gesichter und Körper, die schwach und erschöpft wirken. Meine Arbeit ist angetrieben von dem Wunsch, dieser Wahrnehmung und meinen zwischenmenschlichen Beziehungen nachzuspüren. Unschärfe und ein Gefühl von Unsicherheit: Grün und Schwarz ergeben den grauen Ton, der in meinen Malereien immer wiederkehrt. Eine Nicht-Leere füllt den Bildraum. Die Darstellung von menschlichen Körpern wird gebrochen und überlagert von Farbflächen.